Back to Top

Daniela Buser

Astrologie, Tarot, Psychosynthese, Beratungen
 
 

Die Teilpersönlichkeiten und wie sie entstehen:

Wir Menschen bestehen aus mehr, als das was wir als Ich empfinden. In uns sind verschiedene Persönlichkeitsteile, die je nach Situation und Erlebnis zum Ausdruck kommen.

Eine Teilpersönlichkeit ist  ein Ausdruck unserer Persönlichkeit, eine Rolle, die wir übernehmen. Es ist eine dynamische Struktur, etwas höchst Lebendiges, Energiegeladenes, die auf alles was geschieht, reagiert. Diese TP sind durch Erlebnisse und Erfahrungen, die ich gemacht habe entstanden. Doch auch Normen, Religion und die Kultur, in der wir leben, können TP entstehen lassen, die nicht eigentlich zu unserem Selbst gehören. Wir leben oft nach Glaubensmustern, die uns anerzogen wurden. Je früher eine solche entstanden ist und wenn sie heute noch da ist, ist sie anders, als wenn sie jetzt erst entstanden ist. Solche, sogenannte psychodynamische Strukturen, werden schon sehr früh geformt. D.h. unter Umständen schon in der pränatalen Phase, in der frühen Kindheit etc. und oft stammen sie auch aus früheren Leben.

Z.B. was die pränatale Phase anbetrifft, habe ich in meiner Astrologie-Praxis festgestellt, dass Menschen, die einen starken Bezug zum 12. Haus haben, welches unter anderem auch das Haus der Schwangerschaft ist, oder sehr wasserbetont sind, extrem stark am System der Mutter angehängt sind. D.h. Informationen, die für die Mutter bestimmt sind, fliessen zugleich in das Kind und es wird so fremdkonditioniert Es übernimmt dann oft Emotionen und Muster, die eigentlich die der Mutter sind.

Die meisten TP entstehen also durch kulturelle Bedingungen, in der pränatalen Phase oder in der frühesten Kindheit, denn das Kind nimmt auf, was im Umfeld geschieht. Es verinnerlicht das was Aussen geschieht.

Auch durch Erlebnisse, vor allem durch traumatische, beginnt sich eine Persönlichkeitsstruktur zu verändern und damit man noch funktionieren kann oder sich in der Umwelt einfügen kann, beginnt man oft unbewusst eine Rolle zu spielen.

Die Rolle ist eine Manifestierung der inneren Einstellung und ein Schutzmechanismus, er schützt einem vor etwas. Durch Wiederholung wird die psychodynamische Struktur bestärkt, sie wird komplexer und es entwickeln sich stabile Teilpersönlichkeiten, die  kontrollieren und zugleich auch schützen. Sie drückt sich durch Körperhaltung, Emotionen, Sprache und Gedanken aus.

Je älter eine solche TP ist, desto verhärteter und kristallisierter sind ihre Strukturen und desto vehementer widerstehen sie einer Veränderung. Diese brauchen also sehr viel Zeit und liebevolle Zuwendung, bis sie abgebaut oder verändert werden können.

Eine TP ist also eine eigene Dynamik, die aus der Psyche aufgebaut wurde, die  kontrolliert und zugleich meist vor etwas schützt. Man kann sie als angenehm, aber auch als unangenehm empfinden.

Was wichtig ist, wir haben die Möglichkeit zur bewussten Veränderung.

Nächstes Kusrdatum im Verlauf von 2022.

Möglich ist auch privat so einen Kurs zu buchen.

Wer sich dafür interessiert, kann sich bei mir unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. melden.