Zurzeit haben wir einen aussergewöhnlichen Aspekt, der die nächste Zeit prägen wird. Die Venus/Mars Konjunktion. Aussergewöhnlich, weil diese zwei Planeten scheinbar im harmonischen Einklang zusammen eine Zeitlang durch den Kosmos laufen. Venus läuft normalerweise ziemlich schneller als Mars durch den Tierkreis. Da sie aber nach ihrer rückläufigen Phase noch nicht ihr Tempo aufgenommen hat geht sie nun so quasi im Gleichschritt mit Mars durch den Steinbock. Anfangs März treffen beide auf Pluto, was ein gewaltiger Aspekt ist und treten dann gleichzeitig am 6. März in das Zeichen Wassermann, was aussergewöhnlich ist. Ab dann nimmt die Venus langsam wieder ihr Tempo auf, wobei sie sie erst anfangs April das Energiefeld von Mars verlässt.
Was könnte das nun bedeuten?
Die Venus symbolisiert das weibliche Prinzip. Sie steht für Sinnliches, Geld, Werte, Frieden, Entscheidungen und die Liebe. Mars Symbolisiert das männliche Prinzip. Er steht für den Willen, Aggression, Waffen, Krieg und durchsetzen. Beide sind Beziehungsplaneten. Im weitesten Sinn geht es jetzt um Krieg und Frieden in allen Lebensbereichen und private, geschäftliche und Länderbeziehungen können jetzt neu definiert werden. Der Widder ist das erste Zeichen im Tierkreis, über dieses Zeichen herrscht der Planet Mars. Er ist also zuerst da mit all seinen Themen. Die Venus herrscht über das Zeichen Stier, wo es vor allem um Werte, Besitz und das Sinnliche geht. Für den Frieden und Beziehungen ist die Waage zuständig, wo die Venus auch ihre Herrschaft hat. Die Waage ist genau in Opposition vom Widder. Beide Zeichen bedingen einander. Ohne Krieg oder Konflikt, kann ein Gefühl des Friedens gar nicht entwickelt werden. So wie man erst weiss, was gross ist, wenn man das Kleine kennt, das Helle erst, wenn das Dunkle erlebt wurde etc. Und ein Kind kann nur aus den Gegensätzen des weiblichen und männlichen entstehen. Es braucht das Gegensätzliche dafür. Wenn ein Problem, das einem ja herausfordert (Mars) gelöst wurde, entsteht eine Gefühl des Friedens (Venus).
Wenn die beiden Planeten nun auf Pluto kommen, der für das kollektive Schicksal steht, ist eigentlich alles möglich. Pluto steht für Macht – und Ohnmacht, für Opfer -und Täter, für Abschied und Neubeginn, für Sterben und wie Phönix aus der Asche neu geboren werden. Und er steht für Prozesse, Transformation und Wandlung. Er hat das Gegensätzliche grundsätzlich in sich.
Die nächsten zwei Wochen könnten also sehr spannend werden. Um ein Bild zu bekommen, was da möglich ist, möchte ich euch eine Geschichte erzählen, die mir in der Psychosyntheausbildung als es um die Liebe ging, sehr Eindruck gemacht hat.