Daniela Buser
Nun zeigt sich langsam die Veränderung in der Zeit der globalen Transformation.
Am 17./18. Mai wird die Sonne in Konjunktion zum Uranus sein. Dies ist sie alle Jahre einmal, doch hat sie in diesem und nächsten Jahr eine stärkere Wirkung. Diese Zeitspanne, und zwar vorher, wie nachher ist nun besonders spannungsgeladen und man kann jetzt mit dem Plötzlichen und Unerwarteten rechnen.
Dann am 25. Mai geht auch Saturn von Fische durch die kosmische Spalte und kommt erstmals seit 1703 wieder in eine Konjunktion mit Neptun im Zeichen Widder. Die beiden werden im gesamten drei solche Konjunktionen haben. Zwei davon nicht gradgenau, die letzte Konjunktion dann gradgenau am 20. Februar 2026 auf 0° Grad Widder, dem ersten Grad des Tierkreis. Dann beginnt der neue Saturn/Neptunzyklus und gleichzeitig eine neue Ära.
Eine Konjunktion ist, wenn sich zwei Planeten im gleichen Grad des Tierkreises befinden. Abgeschwächt auch, wenn ein Planet am Ende und der andere am Anfang des folgenden Tierkreises steht. Sie sitzen so quasi direkt aufeinander oder nebeneinander bei einem Orbis von wenigen Graden. Eine Konjunktion gilt als sehr starker Aspekt und bedeutet eine Verschmelzung der Energie der betroffenen Planeten. Der Schwächere ordnet sich meist dem Stärkeren unter.
Die letzte Saturn/Neptun-Konjunktion fand im Jahr 1989 im Zeichen Steinbock statt. Dies war ein sehr bedeutsames Jahr in unserer Geschichte, fiel damals doch die Berliner Mauer. Der Zyklus dieser zwei Planeten in Konjunktion findet alle 36 Jahre statt, doch auf 0° Widder, dem Beginn des Tierkreises hat meines Erachtens noch nie oder seit Urzeiten vielleicht mal eine stattgefunden.
Gehen wir mal zurück in die Zeitspanne um 1703, wo diese Konjunktion auch im Widder, einfach nicht auf diesem nun bedeutsamen Grad, stattgefunden hat. Laut meiner Recherche war das auch eine Zeit des Neuen. Hier ein paar Ereignisse.
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